Sie sind unsere Zukunft, aber werden oft nicht gehört und berücksichtigt bei politischen Entscheidungen. Kinder und Jugendliche brauchen starke Unterstützer*innen, solange sie nicht selbst wählen oder gewählt werden können.

Jan Haarmeyer und seine Mitstreiter*innen verfolgen genau dieses Ziel. Sie haben 2020 einen Verein gegründet, weil sie eine Kinderhauptstadt für Europa wollen. Jedes Jahr sollen sich Städte bewerben und zeigen, dass sie es ernst meinen mit der Beteiligung und Mitsprache von Kindern.

Es ist ihnen sehr wichtig, Kinder zu beteiligen, die sonst nicht in der Lage wären, zu reisen oder an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Sie sollen nicht nur in der Schule etwas über die europäische Idee „In Vielfalt vereint“ und die europäische Zusammenarbeit lernen, sondern Europa im wirklichen Leben erfahren. Gleichzeitig muss eine Kinderhauptstadt mit ihrem bunten Programm ein einzigartiger, jährlicher Treffpunkt für Familien aus ganz Europa sein.

Ich unterstütze dieses Anliegen und habe in Zusammenarbeit mit dem Verein einen offenen Brief an die Präsidentin des EU-Parlaments auf den Weg gebracht. 49 Abgeordnete aus 17 Ländern haben sich den Forderungen angeschlossen. Hier findet ihr den Brief. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat in diesem Artikel über das Vorhaben berichtet. 

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