In einer Langzeitrecherche berichtet die Zeit über prekäre Arbeitsbedingungen für Reinigungskräfte im EU-Parlament. Schikane, Machtmissbrauch, schlechte Ausstattung und Arbeitsverträge von Subunternehmen machen es den Reinigungskräften im EU-Parlament schwer.
Die Reinigungskräfte schaffen jeden Tag die Grundlage dafür, dass die Arbeit im Europaparlament reibungslos läuft, und schützen die Gesundheit der Menschen, die hier arbeiten.
Gemeinsam mit meinen sozialdemokratischen Kolleg*innen haben wir uns bei der Parlamentsverwaltung für die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse von Reinigungskräften stark gemacht, bisher leider ohne Erfolg. Für uns ist jedoch klar: EU-Institutionen sollten Vorreiter guter Arbeit sein und mit fairen Arbeitsbedingungen. Dazu gehört für Reinigungskräfte auch die direkte Anstellung durch das EU-Parlament und durch Subunternehmensstrukturen.
Die ganze Recherche könnt ihr hier lesen (die Zeit, Bezahlschranke).
Warum ich mich für die gerechtere Gestaltung für Unteraufgabeverträge bin, könnt ihr in diesem Blogeintrag lesen.